Wolfgang Skischally über Magnetfeldtherapie: Chancen und Grenzen einer umstrittenen Methode

Wolfgang Skischally spricht über die Magnetfeldtherapie – zwischen Hoffnung, Hype und wissenschaftlicher Realität.

Magnetfeldtherapie ist wieder in aller Munde: Weniger Schmerzen, bessere Heilung, mehr Wohlbefinden. Wolfgang Skischally kennt sich mit elektromagnetischen Feldern aus und schaut genau hin. Seine Einschätzung fällt gemischt aus. Ja, die Methode kann durchaus etwas bewirken. Nein, sie ist kein Wundermittel. Zwischen übertriebenen Werbeversprechen und echten Möglichkeiten liegen oft Welten.

Magnetfeldmatten boomen, Wellness-Studios rüsten auf, Ärzte behandeln wieder mit pulsierenden Feldern. Wolfgang Skischally beobachtet diesen Trend mit gemischten Gefühlen. Einerseits freut es ihn, dass Menschen nach sanften Alternativen suchen. Andererseits ärgern ihn die wilden Versprechungen mancher Anbieter. Was stimmt denn nun wirklich? Können Magnetfelder Schmerzen lindern? Helfen sie bei Erschöpfung? Die Antwort ist kompliziert. Es kommt auf das Gerät an, auf die Frequenz, auf den Menschen. Und vor allem: auf realistische Erwartungen. Wer sich Wunder erhofft, wird enttäuscht. Wer die Methode als Unterstützung sieht, kann profitieren.

Magnetfelder und Körper – wie passt das zusammen?

Eigentlich ist unser Körper schon von Natur aus „elektrisiert“. Nerven leiten Signale weiter, das Herz pumpt im Takt, Zellen tauschen sich aus – alles läuft über winzige Ströme. Magnetfeldtherapie greift hier ein: Künstliche Felder sollen diese natürlichen Abläufe anstoßen oder verstärken.

Klingt logisch, funktioniert aber nicht immer. Wolfgang Skischally hat schon viele Geräte getestet und weiß: „Die Unterschiede sind riesig.“ Manche Heimgeräte sind kaum stärker als ein Kühlschrankmagnet. Andere, vor allem in Kliniken, arbeiten mit ganz anderen Dimensionen.

Besonders häufig wird die Therapie bei chronischen Schmerzen eingesetzt. Arthrose-Patienten schwören darauf, Menschen mit Rückenproblemen auch. Aber es funktioniert nicht bei jedem. Manche spüren nach Wochen nichts, andere fühlen sich schon nach Tagen besser.

Das Problem: Niemand kann vorher sagen, wer zu welcher Gruppe gehört. Ausprobieren ist oft der einzige Weg.

Wolfgang Skischally erklärt: Wo Magnetfelder wirklich helfen können

Die Liste der möglichen Anwendungen ist lang:

  • Durchblutung wird angeregt, vor allem in kleinen Gefäßen
  • Zellen erneuern sich möglicherweise schneller
  • Chronische Schmerzen können nachlassen
  • Schlaf wird bei manchen tiefer und erholsamer
  • Stress-Symptome gehen zurück
  • Müdigkeit und Erschöpfung bessern sich

Das sind keine Werbeversprechen, sondern Erfahrungen aus der Praxis. Trotzdem warnt Skischally von Wellness Sanofit vor zu großen Hoffnungen. „Es ist kein Zaubermittel“, sagt er. „Es kann helfen, muss aber nicht.“

Ein wichtiger Punkt: Zeit braucht die Sache auf jeden Fall. Während manche schon nach einer Woche Veränderungen spüren, dauert es bei anderen Monate. Wer schnelle Erfolge erwartet, ist hier falsch.

Außerdem funktioniert es am besten bei funktionellen Problemen – also solchen, wo die Organe gesund sind, aber nicht richtig arbeiten. Bei schweren Krankheiten oder Verletzungen stößt die Methode an ihre Grenzen.

Was definitiv nicht klappt

Ehrlichkeit tut not: Magnetfeldtherapie ist kein Allheilmittel. Bei schweren Erkrankungen, strukturellen Schäden oder akuten Infekten bringt sie wenig bis nichts.

Wolfgang Skischally ärgert sich über manche Internet-Werbung: „Da werden Dinge versprochen, die einfach nicht stimmen.“ Eine Magnetmatte kann keine Krebsbehandlung ersetzen, kein kaputtes Gelenk reparieren, keine Bakterien abtöten.

Das größte Problem sieht er bei Menschen, die alles andere ablehnen und nur noch auf die Magnettherapie setzen. „Wer die Ursachen seiner Probleme nicht angeht, wird enttäuscht“, warnt er. Die Methode kann unterstützen, aber nie ersetzen.

Auch bei der Gerätewahl lauern Fallen. Der Markt ist voller billiger Nachahmer-Produkte, die kaum wirken, aber teuer verkauft werden. Echte Qualität hat ihren Preis – aber umgekehrt ist teuer nicht automatisch gut.

Wie es richtig geht

Wenn Skischally ein gutes Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Magnetfeldtherapie nennen soll, fällt ihm Wellness Sanofit ein. Dort wird die Methode nicht als Wundermittel verkauft, sondern als Baustein eines größeren Plans.

„Bei Wellness Sanofit Widnau schauen sie sich den ganzen Menschen an“, erklärt er. „Schlafplatz, Ernährung, Stress – alles wird berücksichtigt.“ Die Magnetfeldtherapie ist nur ein Puzzleteil, nicht die ganze Lösung.

Das gefällt ihm. Denn so wird aus Technik ein sinnvolles Werkzeug, nicht ein übertriebenes Heilungsversprechen.

Geräte-Dschungel: Worauf achten?

Der Markt für Magnetfeldgeräte ist unübersichtlich. Einfache Matten für ein paar hundert Euro stehen neben High-Tech-Systemen für mehrere tausend. Wo liegt der Unterschied?

Wolfgang Skischally erklärt: „Billige Geräte haben oft nur schwache, gleichförmige Felder. Teure arbeiten mit komplexen Programmen und verschiedenen Frequenzen.“ Welches besser ist, lässt sich pauschal nicht sagen – es kommt auf den Anwender an.

Ein Thema, das ihm wichtig ist: Wellness SanoFit Elektrosmog. „Manche Geräte strahlen unnötig stark oder stören andere Technik im Haushalt“, warnt er. Seriöse Anbieter wie die Wellness Sanofit GmbH achten darauf, dass ihre Systeme verträglich sind.

Sein Tipp: Vor dem Kauf testen, wenn möglich. Viele Therapeuten oder Wellness-Center bieten Probebehandlungen an. So kann man herausfinden, ob man zu den Respondern gehört – also zu denen, die auf die Behandlung ansprechen.

Die Sache mit der Dosierung

Ein häufiger Fehler: Viel hilft viel. Stimmt bei Magnetfeldtherapie nicht. Wolfgang Skischally hat oft erlebt, dass Menschen mit zu hohen Intensitäten oder zu langen Behandlungszeiten starten – und dann enttäuscht sind.

„Der Körper reagiert oft sehr sensibel“, erklärt er. „Was morgens gut tut, kann abends zu viel sein.“ Deshalb rät er zu individuellen Programmen, die sich an Tageszeit und Befinden orientieren.

Gute Geräte haben mehrere Intensitätsstufen und Programme. Standardeinstellungen sind meist nur der Anfang – die optimalen Werte muss jeder für sich finden.

Magnetfelder im Kontext sehen

Wolfgang Skischally ist Realist. Magnetfeldtherapie kann helfen, löst aber nicht alle Probleme. „Es ist ein Baustein“, sagt er immer wieder. „Wer gesund werden oder bleiben will, braucht mehr.“

Was heißt das konkret? Guter Schlaf ist wichtiger als jede Therapie. Bewegung sowieso. Und eine vernünftige Ernährung erst recht. Wer diese Basics nicht hinbekommt, dem hilft auch das beste Magnetfeldgerät nicht weiter.

Umgekehrt kann die Kombination durchaus Sinn machen. Viele seiner Klienten berichten von besseren Ergebnissen, wenn sie mehrere Ansätze parallel verfolgen. Schlafplatz optimieren, Stress reduzieren, Magnetfeldtherapie als Unterstützung – so funktioniert es oft am besten.

Was bleibt unterm Strich?

Ist Magnetfeldtherapie nun Quatsch oder Qualität? Skischally würde sagen: Beides möglich, je nachdem. Mit realistischen Erwartungen, dem richtigen Gerät und als Teil eines größeren Konzepts kann sie durchaus etwas bewirken.

Wer sich Wunder erhofft oder alles andere ignoriert, wird enttäuscht. Wer sie als sanfte Unterstützung sieht und Geduld mitbringt, hat gute Chancen zu profitieren.

Das wichtigste dabei: ehrliche Beratung und seriöse Anbieter. Davon gibt es zum Glück immer mehr – Wolfgang Skischally sorgt mit seiner Aufklärungsarbeit dafür, dass Menschen die richtigen Entscheidungen treffen können.